Termine

Stattspaziergang anlässlich des Internationalen Tages gegen Polizeigewalt – 15.03.22 – mehr Infos hier

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Stattspaziergang anlässlich des Internationalen Tages gegen Polizeigewalt – 15.03.21 – mehr Infos hier

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Info- und Mobiveranstaltung zu 100 Jahre Abschiebehaft am 08.08. 19 Uhr im BDP-Haus

Am 31.08.19 findet in Büren und Paderborn eine große Demo gegen Abschiebegefängnisse statt. In Büren befindet sich der größte Abschiebeknast in der BRD. Menschen zu inhaftieren, um ihren Aufenthalt weiter zu illegalisieren und ihre Ausreise sicherzustellen, hat hierzulande lange Tradition. 100 Jahre wird diese Praxis alt – institutioneller Rassismus at its best.

Auf der Veranstaltung am 08.08. sprechen unsere Gäste über die Geschichte der Abschiebehaft in Deutschland und die derzeitigen Verhältnisse – auch in Bremen. Wir wollen uns dort connecten und am 31. gemeinsam zur Demo fahren. Seid dabei, zeigt Solidarität!

Paderborn

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Fr, 10.5.2019, 15:00, Lampedusa Info-Tent > Rathaus > Hanseatisches Oberlandesgericht

Gerechtigkeit für unseren Bruder William Tonou-Mbobda! Das war Mord! Demonstration gegen die rassistische Ermordung von Tonou-Mbobda durch Sicherheitskräfte am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE).

William Tonou-Mbobda wurde am Sonntag, den 21. April 2019 gnadenlos von Sicherheitsleuten der Universitätsklinik Hamburg gewürgt, geschlagen und zu Tode gebracht. Die brutale Ermordung von Tonou-Mbobda durch UKE-Sicherheitsleute war anscheinend auf Anti-SchwarzenRassismus zurückzuführen, die sich auch im Aufstieg der Nationalisten und der rechten Bewegung zeigen. Tatsächlich sagten einige Zeug_innen, dass die Wachmänner, die unseren Genossen brutal zusamme-
ngeschlagen haben, als rechtsextrem bekannt sind.
Die rassistischen Angriffe rechtsextremer Menschen in Deutschland und Europa sind auf ihrem Höhepunkt und könnten weiter steigen, wenn nichts unternommen wird.
Die Täter_innen rassistischer Angriffe fühlen sich dazu berechtigt, Schwarze, PoC, Flüchtlinge und Ausländer_innen anzugreifen, weil ihre brutalen Taten kaum verurteilt werden.
Wir möchten auf eine Reihe rassistischer Angriffe der deutschen Polizei aufmerksam machen, die zum Tod von Oury Jalloh (2005), Yaya Jabbi (2016), Laya-Alama Condé (2005), Achidi John (2001), Christie Schwundeck (2011) und anderen führten. Die Täter_innen wurden nicht verurteilt und die Opfer und ihre Familien haben bis heute keine Gerechtigkeit erfahren.

Lampedusa in Hamburg, die Kamerunische Community, Freunde von Tonou-Mbobda,
Black Community in Hamburg, Asmaras World und die Gruppe Kan Kilin nutzen dieses Medium, um die gesamte Zivilgesellschaft in Hamburg und darüber hinaus zur Teilnahme an unserer Demonstration einzuladen. Wir demonstrieren, um Gerechtigkeit zu fordern. Die Verantwortlichen des Mordes an unserem Bruder Tonou-Mbobda und anderen müssen zur Rechenschaft gezogen werden, es muss untersucht und aufgezeigt werden, wie psychisch kranke Patienten im UKE und anderen Krankenhäusern behandelt werden! Außerdem fordern wir die Einführung von antirassistischen Trainings für Polizeibeamt_innen, Sicherheitsbeamt_innen, Sozial-arbeiter_innen, Lehrer_innen, Ärzt_innen und für alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.

https://www.facebook.com/events/1415544351921039/

(english)

Justice for our brother William Tonou-Mbobda!
It was murder!!

Demonstration against the racist killing of late Tonou-Mbobda, who was killed by security officers at Hamburg University Hospital Eppendorf (UKE)

Fr, 10.5.2019, 15:00, Lampedusa Info-Tent > Rathaus > hamburg justice Hanseatisches Oberlandesgericht

Tonou-Mbobda was mercilessly bruised, beaten and suffocated to death by security guards at the University Clinic of Hamburg on Sunday the 21st of April 2019. The brutal killing of late Tonou Mbobda by UKE security guards was apparently motivated by anti-Black racism, and of course by the rising of nationalists and right wing movement. In fact, some people said that the security guards who brutalized our Comrade to death are known to be right-wing.
The racist attacks by right wing extremists in Germany and Europe is at its peak and might continue to rise, if nothing is done, because the perpetrators of racist attacks feel explicitly legitimate to attack Blacks, PoC, refugees and immigrants, because they scarcely convicted for their brutal acts.
We want to recall your attention to series of racist attacks by German police which eventually lead to the death of Oury Jalloh (2005), Yaya Jabbi (2016), Laya-Alama Condé (2005), Achidi John (2001), Christie Schwundeck (2011) and others of which the perpetrators were not convicted and the victims and their families did not get justice until today.
Lampedusa in Hamburg, Cameroonian Community, Friends of Tonou-Mbobda, The Black Community in Hamburg, Asmaras World and the group Kan Kilin are using this medium to invite all civil society in Hamburg and beyond to join our demonstration. We will march to demand justice and accountability for the perpetrators of the death of Comrade Tonou-Mbobda and others, investigation and record on how mental-ill patients are treated in the UKE and other hospitals, implementation of anti-racist curse/orientation for all police officers, security guards, social workers, teachers, doctors and all public workers.

>>> http://africaunited-sports.de/offener-brief-an-das-universitaets-klinikum-eppendorf/

(Fr)

Justice pour notre frere William Tonou-Mbobda!
C’était un meurtre!!

Manifestation contre l‘assassinat raciste du frère Tonou-Mbobda, tué par des agents de sécurité à l‘hôpital universitaire de Hambourg Eppendorf (UKE)

Fr, 10.5.2019, 15:00, Lampedusa Info-Tent > Rathaus > hamburg justice Hanseatisches Oberlandesgericht

Tonou-Mbobda a été impitoyablement battu et étouffé à mort par des agents de sécurité de la clinique universitaire de Hambourg le dimanche 21 avril 2019. L‘assassinat brutal du frère Tonou Mbobda par les agents de sécurité de l‘UKE avait apparemment un caractère racisme anti-Noir, sur fond de montée des nationalistes et des mouvements d‘extrême droite que nous déplorons en ce moment. En effet, il nous a été reporté que les agents de sécurité, qui ont brutalisé notre camarade à mort, font partie des mouvements d‘extrême droite.
Les agressions racistes commises par les extrémistes de droite en Allemagne et en Europe sont à leur apogée et pourraient continuer à augmenter si rien n‘est fait. Les auteur.e.s d‘agressions racistes se sentent explicitement légitimes pour attaquer les Noir.e.s, les PoC, les personnes réfugiées et migrantes, étant trop souvent impuni.e.s pour leurs actes brutaux.
Nous n‘arrêterons jamais de dénoncer les nombreuses agressions racistes perpétrées par la police allemande qui ont entraîné la mort de plusieurs personnes : Oury Jalloh (2005), Yaya Jabbi (2016), Laya-Alama Condé (2005), Achidi John (2001), Christie Schwundeck (2011) etc…
Il est inacceptable qu‘à ce jour, les auteurs n‘ont toujours pas été condamnés et que les victimes et leurs familles n‘ont pas obtenu justice.

Lampedusa à Hambourg, la communauté camerounaise, ses amis, Black Community in Hamburg, Asmaras World et la group Kan Kilin appellent aujourd‘hui toute la société civile de Hamburg et au-delà, à rejoindre notre manifestation. Nous marcherons pour exiger que justice soit faite et que les auteurs du meurtre du camarade Tonou-Mbobda comme des autres répondent de leurs actes. Nous exigeons également que des enquêtes soient menées sur le traitement des personnes malades mentales à l‘UKE et dans le milieu pychiatrique en général, que tous les policier.e.s, agents de sécurité, travailleur.se.s sociaux, enseignant.es, médecins et agents du service public soient formés à la thématique anti-raciste.

>>> http://africaunited-sports.de/offener-brief-an-das-universitaets-klinikum-eppendorf/

Vortrag 100 Jahre Abschiebehaft

In ganz Deutschland werden immer mehr Abschiebeknäste errichtet. In Dessau wird eine ehemalige JVA umgebaut. Die Landesregierung NRW hat gerade erst beschlossen Deutschlands größte Abschiebehaft, die UfA Büren, weiter auszubauen. Obwohl bereits zwei Haftanstalten existieren, plant Bayern zwei weitere – jeweils größer als Büren. Doch wer glaubt, Abschiebehaft sei ein eher jüngerer Trend, irrt, denn sie hat eine lange Geschichte in Deutschland. Bereits 1919 wurde die Abschiebehaft in das staatliche Repressionsinstrumentarium gegen nicht erwünschte Menschen aufgenommen.

Am 02.03.19 um 18:00 Uhr wird die Initiative 100 Jahre Abschiebehaft diese Geschichte in ihrem Vortrag näher beleuchten und wird dabei sowohl auf die antisemitischen Ursprünge als auch ihre heutige rassistische Praxis eingehen. Der Vortrag ist Teil einer Kampagne zum einhundertjährigen Bestehen und gegen das Fortdauern der Abschiebehaft in Deutschland, die am 31.08.2019 in einer Großdemonstration gegen Abschiebehaft in Paderborn münden wird. Die Veranstaltung findet im BDP Haus in Bremen statt (Am Hulsberg 136, 28205 Bremen) und der Eintritt ist kostenlos.

http://100-jahre-abschiebehaft.de

 

TBA: WORKSHOP: IN OUR HANDS: COMMUNITY ACCOUNTABILITY IM KONTEXT VON SEXUALISIERTER GEWALT UND_ODER GEWALT IN NAHEN BEZIEHUNGEN

Achtung: Der Workshop findet nicht am 26.05. statt! Ein neuer Termin wird mitgeteilt.

Was bedeutet Verantwortlichkeit in deiner ‚community‘, deiner Szene, deinem Umfeld? Was bedeutet verantwortliches Handeln im Kontext von sexualisierter Gewalt und_oder Gewalt in nahen Beziehungen? Was würdest du machen, wenn etwas gewalttätiges oder verletzendes passiert zwischen Freund_innen, Kolleg_innen oder Mitaktivist_innen einer Gruppe, der du angehörst? Haben du und deine Freund_innen oder deine Politgruppe einen Plan, wie damit umgegangen wird, wenn die gewaltausübende Person euch bekannt ist oder nahe steht? Wie kann die betroffene Person unterstützt werden?

‚Community Accountability‘ ist ein Konzept, dass von Black und PoC-Organisationen in den USA wie Incite! Women of Color Against Violence entwickelt wurde um Unterstützungsarbeit, Präventionsarbeit, Arbeit mit gewaltausübenden Personen und politischen Aktivismus miteinander zu verbinden. Diese Teilbereiche der Arbeit gegen

sexualisierte Gewalt/Beziehungsgewalt finden in einem durch das Umfeld organisierten und kontrollierten Prozess statt, da staatliche Institutionen wie Polizei und Justiz primär unterdrückende Strukturen und Gewalt aufrechterhalten anstatt diese zu verändern.

Anmeldung unter: kop-bremen@riseup.net

Der Workshop findet im Jugendhaus Buchte statt, Adresse: Buchtstraße 14/15, 28195 Bremen

Die Referent_innen sind vom Transformative Justice Kollektiv

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Filmvorführung & DiskussionDer Kuaför aus der Keupstrasse

Keupstrasse‘deki Kuaför

Filmvorstellung VA Flyer

Zu Gast: Karmen Frankl von der Initiative „Keupstrasse ist überall“ und der Regisseur Andreas Maus

*Sa. 16.09.2017 um 19:00 Uhr * Lagerhaus Bremen (Schildstr. 12-19)

Eintritt frei oder gegen Spende

Eine Veranstaltung der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP Bremen)

Im Mittelpunkt des Dokumentationsfilms „Der Kuaför aus der Keupstrasse“ stehen die Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstrasse. Die Bombe detonierte dort am 9. Juni 2004 in der vorrangig von türkisch-deutschen Anwohner_innen bevölkerten Geschäftsstraße und verletzte 22 Menschen, vier davon schwer.

Der Kuaför, ein türkischer Friseursalon, trug die schwersten materiellen Schäden davon. Die Polizei und die ermittelnden Behörden beschuldigten die Opfer selbst, potenzielle Täter_innen mit Verbindungen zur Schutzgeld- und Drogenmafia zu sein. Erst sieben Jahre später wurde der Anschlag auf den rechtsradikalen NSU zurückverfolgt.

2014 griff der Dokumentarfilmer Andreas Maus die Geschehnisse wieder auf und sprach mit den Opfern des Nagelbombenanschlags. Er zeigt auf eindrückliche Weise, wie tiefgreifend der Anschlag, aber auch die rassistischen Verdächtigungen der Betroffenen, das Leben im Kölner Stadtteil Mülheim erschüttert haben.

Wir laden Euch herzlich zur Filmvorführung am 16.09. im Lagerhaus ein. Wir wollen mit Euch, Karmen Frankl und Andreas Maus über den Film sprechen und gemeinsam erörtern, wie institutioneller Rassismus bei den Ermittlungen und die Kriminalisierung der Betroffenen zusammenhängen und welche Konsequenzen daraus folgen.

https://www.facebook.com/keupstrasse.film

https://www.kopbremen.noblogs.org

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=R8PnnuOUlwc

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Alltäglicher Ausnahmezustand – rassistische Polizeipraxis in Bremen und anderswo – Veranstaltung mit KOP Bremen

Lasst uns über Rassismus und Polizei reden

Vortrag und Filmvorführung „ID WithoutColors“
7. 6. 2017 – 19 Uhr – Paradox, Bernhardstr. 12, Bremen

Linksjugend [’solid] Bremen und die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) präsentieren den ersten Dokumentarfilm über Racial Profiling in Deutschland (2013).

Unbegründete Passkontrollen, Aggressionen von Polizeibeamten, diskriminierende Beschimpfungen und Beleidigungen, gewaltsame Festnahmen: Racial Profiling ist Alltag. Alltag für jene, die vermeintlich „fremd“ sind. Die betroffenen Menschen werden diskriminiert, ausgrenzt und stigmatisiert. Und vor allem kriminalisiert. Spätestens seit der Silvesternacht 2016/2017 in Köln ist der Begriff des Racial Profiling fest im Diskurs verankert. read more

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Hilfe – unsere Polizei tötet! Angehörige und Freunde erzählen

Wir von der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) rufen dazu auf, am 15. März, dem Internationalen Tag gegen Polizeigewalt gemeinsam den Menschen zu gedenken, die in Deutschland von der Polizei ermordet wurden und das Thema rassistische Polizeigewalt an die Öffentlichkeit zu bringen.Am Internationalen Tag gegen Polizeigewalt gedenken wir:

* Hussan Fadl, der im Alter von 29 Jahren am 27.09.16 von der Polizei in der Kruppstraße in Moabit von hinten erschossen wurde.
* Slieman Hamade, der mit 32 Jahren am 28.02.2010 in Handschellen fixiert infolge eines Pfeffersprayeinsatzes in Schöneberg erstickte.
* Dennis Jockel, der mit 29 Jahren am 31.12.2008 in Neuruppin im Auto sitzend von der Polizei erschossen wurde.
* Oury Jalloh, der im Alter von 37 Jahren am 07.01.2005 in einer Dessauer Gefängniszelle an eine feuerfesten Matratze gekettet lebendig verbrannte.

Angehörige und Freunde werden davon berichten was passiert ist, wie sie Widerstand geleistet haben und wo sie heute stehen.

Wann: 15.3.2017 um 19 Uhr
Wo:    Aquarium neben dem Südblock am Kottbusser Tor

Der internationale Tag gegen Polizeigewalt wurde 1997 auf Initiative der C.O.B.P. (Collectif Opposé à la Brutalité Policière) aus Montréal und der anarchistischen Gruppe „Black Flag“ aus der Schweiz ins Leben gerufen. Das Datum markiert einen Vorfall am 15. März 1996, bei dem die Schweizer Polizei zwei Kinder im Alter von 11 und 12 Jahren misshandelt hat. Seitdem gehen am 15. März jährlich weltweit Menschen auf die Straße, um den von der Polizei getöteten Menschen zu gedenken und sich gemeinsam gegen Polizeigewalt zu wehren.
In Berlin gibt es zahllose Beispiele für rassistische Polizeigewalt. Hier hat KOP seit 2000 über 200 Vorfälle dokumentiert, von Schikanen, über Beleidigungen bis hin zu Tötungen.

Fight racism!
Stop police brutality!

Informationen über:
KOP Berlin
0179 544 17 90
info@kop-berlin.de
www.kop-berlin.de

https://kop-berlin.de/veranstaltung/hilfe-unsere-polizei-totet-angehorige-und-freunde-erzahlen
Presseinformation und Einladung


19. November 2016

Workshops von KOP Bremen in Hamburg
(english version visit link below)

Was tun…? – Bei rassistischen Polizeikontrollen // What to do about racist police controls?

1. Zielgruppe: (potenzielle) Betroffene

11 – 14:30 Uhr | Buttclub, Hafenstrasse 126

Kennst du das? Im Zug oder am Bahnhof, im Park oder mitten in der Stadt kontrolliert die Polizei dich. Ausschließlich dich. Du denkst dass das kein Zufall ist. Du weißt, dass das ungerecht ist und du glaubst, dass hat etwas mit deinem Aussehen und deiner Hautfarbe zu tun. Du bist dir sicher, dass die Polizeikontrolle rassistisch motiviert ist, aber du weißt nicht, was du (dagegen) tun kannst. Du bist genervt und/oderbefürchtest, dass dir etwas passiert, wenn du dich mit der Polizei anlegst. Du möchtest dich wehren – aber wie?

Wir möchten in diesem Workshop das System rassistischer Polizeigewalt, was u.a. als „racial profiling“ bekannt geworden ist, bearbeiten. Gemeinsam wollen wir dafür Erfahrungen austauschen und Strategien entwickeln, mit denen ihr euch wehren könnt. Das Ziel ist, solidarische Stärke zu vermitteln.

2. Zielgruppe: (potenzielle) Zeug_innen, (potenzielle) Betroffene und Interessierte

16 – 19:30 Uhr | Buttclub, Hafenstrasse 126

Kennst Du das? Im Zug oder am Bahnhof, im Park oder mitten in der Stadt – die Polizei kontrolliert nicht-weiße Menschen. Oder Du siehst wie PolizistInnen Menschen schlagen, fesseln und mitnehmen. Du denkst, dass irgendetwas nicht stimmt und Rassismus eine Rolle spielt. Aber vielleicht hat die Kontrolle einen Grund? Vielleicht gab es etwas, was Du nicht mitbekommen hast. Oder vielleicht ist es eine typische „racial profiling“-Situation. Du möchtest eingreifen … aber wie? Du bist unsicher, ob und wie in dieser Situation eingegriffen werden kann. Oder du hast Angst, was passieren kann, wenn du dich mit der Polizei anlegst: Schläge? Verhaftung? Anzeige gegen Dich?

In diesem Workshop thematisieren wir das System rassistischer Polizeigewalt und den alltäglichen Ausnahmezustand für die Betroffenen. Ausgehend von ihren Perspektiven entwickeln wir gemeinsam Schritte praktischer Solidarität.

Anmeldung unter ini-balduintreppe@nadir.org

Mehr Infos unter: https://deadbylaw.blackblogs.org/author/inibalduintreppe/

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14. November 2015, 12-18 Uhr
„was tun…“ workshop zu rasistischer Polizeigewalt für potentielle Zeug_innen

15. November 2015, 12-18 Uhr
„was tun…“ workshop zu rasistischer Polizeigewalt für potentielle Zeug_innen

3.-5. Juli 2015
wir sind beim ersten Bremer Tattoo-Festival eingeladen und freuen uns sehr! Mehr Informationen zum Fest hier, wir freuen uns, euch dort begrüßen zu dürfen!

4.-10. Juni 2015
Wir sind beim „festival contre le racisme“ in Bremen eingeladen und werden einen Inputvortrag halten, danke für die Einladung. Mehr zum Festival auf der Internetseite von Bremens Festival contre le Racisme

20. Mai 2015
„racial profiling“ vor Verwaltungsgericht Dresden

Verhandlung: Mittwoch, 20. Mai 2015 um 13 Uhr

6. Kammer des Verwaltungsgerichts Dresden, Saal 05
Fachgerichtszentrum, Hans-Oster-Straße 4, 01099 Dresden

weitere Infos hier